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Manche Dinge fangen mit Liedern an.
Kinderliedern, auf Schulhöfen gesungen
"Und wer im Januar (Februar/März...)geboren ist, tritt ein, tritt ein, tritt ein"
Das einzige, was mich damals interessierte, war, mit noch zwei anderen aufs Stichwort "Mai" in den Kreis zu treten, kichernd in der Kreismitte einen Refrain lang Mittelpunkt zu sein.
Das wars dann aber auch.
Mit dem Bedürfnis nach Beachtung und mit der Astrologie.
Na klar, auch ich habe mir die Charakterzüge von Fischen und Waagen auf einschlägigen Organen angeguckt, handele es sich dabei um Zeitschriften oder Zuckerstückchen.
Meist, wenn ich auf Busse oder Cappuccinos wartete.
Und auffallend oft auf Fische -Männer.
Manchmal geht es mit Irrtümern weiter.
Ein Horoskop, das man geschenkt bekommt und mehr höflichkeitshalber
liest weil der Schenkende einem beifallsheischend gegenübersitzt.
"Naaa? Erkennst du dich?"
Nicht wirklich.
Denn die angenommene Geburtsstunde war falsch.
Und dann stimmt gar nichts mehr.
Die Astrologie und ich haben dann noch ein paar Jahre aufeinander
warten müssen, aber
inzwischen wissen wir, was wir voneinander zu halten haben.
Wo ihre und wo meine Grenzen sind.
In diesem Rahmen steht sie mir zur Verfügung.
Sie teilt mir das mit, was ich wissen muß.
Und mehr nicht.
Keine Patentrezepte.
Kein Hokuspokus, keine Spökenkiekerei, keine Zukunfts - Szenarien
mit Garantie - Effekt.
Sie lässt keinen Unfug mit sich treiben.
Aber sie hat ein Faible für Kinderlieder.
Und Irrtümer.
